Endlich Sommer!

Die Wichtelgruppe freut sich, ihre Ausflüge jetzt wieder auch zur Eisdiele machen zu können. Wie doch eine Kugel Vanille oder Schokoladen Eis Kinder glücklich machen kann!

Auf dem Weg zur Eisdiele gibt es immer viel zu entdecken, rasenmähende Landschaftsgärtner, Baustellen mit vielen spannenden Fahrzeugen, Hunde, Eichhörnchen, Busse, Flugzeuge, andere Kinder, und für einige besonders spannend, die Geschichten vom Wetterfrosch, der beim Deutschen Wetterdienst in einem Glas mit Leiter sitzt und uns mitteilt, wie das Wetter wird.

Ostern, das Fest des Lebens die Feier allen Lebendigens

Alles wird neu, das Leben erwacht.

Ein buntes Tuch wird zur Blume, die Hand zu einem Haus. Aus diesem Haus lassen wir die Blume wachsen. Mit unseren freien Händen stellen wir die Erde, den Regen und die Sonne nach, die es braucht, um Blumen wachsen zu lassen.

Wir sprechen das Fingerspiel:

In der Erde ist ein Haus, was kommt da raus?

Erde drauf, Erde drauf, Erde drauf.

In der Erde ist ein Haus, was kommt da raus?

Regen drauf, Regen drauf, Regen drauf.

In der Erde ist ein Haus, was kommt da raus?

Sonne drauf, Sonne drauf, Sonne drauf.

In der Erde ist ein Haus, was kommt da raus?

Eine Blume erblüht.

Gleichzeitig beobachten und pflegen wir reale Blumen in ihrem „Haus“:

Natürlich beschäftigten sich die Kinder auch mit Ostereier

bemalen:

Ostern

Hinter dem Friedhof,

neben dem Weg,

ist ein Friedhof voll Abfall,

wo rostiges Eisen liegt,

Scherben von Ton,

zerbrochene Rohre,

verbogener Draht,

leere Zigarettenschachteln,

Sägemehl und Bleche,

altes Plastik,

abgefahrene Reifen,

und alles wartet wie wir

auf die Auferstehung.

Ernesto Cardenal

Die Wichtelgruppe wünscht allen Eltern mit ihren Kindern ein frohes Osterfest

Fastenzeit in der Wichtelgruppe

Die Zeit vor Ostern ist auch in der Wichtelgruppe eine besondere Zeit.

Ostern, das höchste Fest der Christen, das Fest der Auferstehung, der Hoffnung, der Zuversicht.

Wir bereiten die Kinder auf das Lebendige, das „Wieder-Da-Sein“, das sich in der Natur spiegelt, vor.

Wir erleben mit ihnen zusammen den Übergang vom Winter zum Frühling und stellen eine Verbindung zur Auferstehung Jesu her.

Wir werden uns mit Transformationen beschäftigen.

Mit der Geschichte der wunderbaren Brotvermehrung rücken wir den Gründonnerstag in den Blick. Die Kinder werden erfahren, wie schön das Miteinander, das gemeinsame Essen, das Zusammensein, sein kann.

Neues aus der Wichtelgruppe

Wir möchten an dieser Stelle gerne ein Übergangsritual vorstellen.

Zwischen dem Ankommen der Kinder am Morgen in der Gruppe und dem Frühstück spielen wir zuerst ein Aufräumlied. Diese sogenannte Mini-Transition zeigt den Kindern, dass jetzt ein neuer Tagesabschnitt beginnt. Spätestens beim Abspielen unseres morgendlichen Bewegungsliedes: “Ich schüttel, schüttel mich aus…“

wissen die Kinder, dass es sich beim nächsten Tagesgeschehen um das Frühstück handelt. In diesem Lied geht es darum, bestimmte Bewegungen auszuführen, sich ganz groß zu machen, oder klein wie eine Maus, oder breit wie die Äste eines, oder sich dick zu machen oder dünn. Oder ganz still dazu stehen…bis man sich wieder ausschüttelt.

Das Lied arbeitet mit dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder und ihrem Bedürfnis, sich im Rhythmus der Musik zu wiegen. Die Kinder werden kognitiv gefordert, kleine Aufträge umzusetzen, sie lernen ihren Körper besser kennen, lernen Gegensätze kennen und nehmen sich im Raum wahr. Dieses Sich bewegen im Raum wiederum ist eine Voraussetzung für mathematisches Verständnis.

Und die Hauptsache, diese Minitransition in Form eines Liedes macht den großen und den kleinen Kindern viel Spaß!

Die Wichtelerzieherinnen wünschen allen Familien und ihren Angehörigen ein gesundes Neues Jahr 2021!

Wir wünschen es uns innovativ, kreativ, phantasievoll und vor allem: NETT

Weihnachten 2020 – Wichtelgruppe

Aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie feierten wir dieses Jahr ein wenig früher Weihnachten. Es war ein wenig anders als die Jahre davor, sehr spontan und dennoch, meinen wir, sehr gelungen.

Wir sitzen im Kreis und betrachten uns das Buch:“ Räuberkinder feiern Weihnachten (Antje Damm).“ Hier wird der Weihnachtsbaum mit Würstchen geschmückt und sie

Die Kinder erzählen uns, was sie zu Hause schon alles weihnachtliches gemacht haben (Plätzchen gebacken, Lieder gesungen,….) und wir erzählen den Kindern von der heiligen Familie.

Am weihnachtlich dekorierten Tisch sitzend feiern wir den Geburtstag Jesu, mit Lied (gesprochen), Geschenken, Kerzen und Kuchen!

Ein Geschenk ist das Buch „Einfach nett“. Hier wird die Weihnachtsbotschaft auf wunderbare Weise kindgerecht verdeutlicht.

„Nett zu sein ist ein schönes Gefühl, und außerdem ist es eine richtig gute Idee. Denn wenn jeder nett ist…. Schaffen wir alle zusammen eine bessere Welt.“

Nikolaus 2020

        

Viele Menschen stehen in der Nachfolge Jesu, sind voller Güte anderen Menschen gegenüber und tuen den Kleinen und Großen viel Gutes. St. Martin fand Jesus auch toll und wollte sein Brot mit Hungrigen teilen. Die Erinnerung an ihn feierten wir am 11. November. Auch St. Nikolaus steht in der Nachfolge Jesu. Wie St. Martin sah er es als seine Aufgabe, für die ihm anvertrauten Menschen zu sorgen, ihnen zu dem zu verhelfen, was sie am Nötigsten brauchen.

Mit den Kindern feiern wir am 7. Dezember das Fest von St. Nikolaus:

Auf unseren Tisch mit den Egli-Figuren stellen wir St. Nikolaus auf. Wir erzählen die Geschichte, in der St. Nikolaus den hungrigen Menschen in seiner Stadt Brot zum Essen besorgt. Er tut dies mit Hilfe eines Schiffes, das am Hafen anlegt.  Wir sprechen das Lied, das du schon von St. Martin

kennst:

 „Wie St. Nikolaus will  ich werden, wie St. Nikolaus möchte ich sein.

Andern Gutes tun auf Erden,

dafür bin ich nicht zu klein.“

Der Tisch ist schön gedeckt mit  traditionellen Hefe-Nikoläusen und Mandarinen. In der Mitte steht die Jesus-Kerze, daneben die Nikolaus-Figur. Wir sprechen unsere Nikolaus-Lieder, das Lied:“ Lustig, lustig tralalalala“ hören wir auf CD. Die Kinder erzählen uns, wer  Nikolaus ist und warum wir wir heute mit einem Fest an ihn erinnern. Dazu betrachten wir ein Bilderbuch.

Wir warten ungeduldig, dass es an der Tür klopft und St. Nikolaus mit seinem großen Sack hereinkommt. Dann ist es endlich soweit: Es hat geklopft und die Kinder finden Nikolausgeschenke vor der Tür!                                                      

Für die Wichtegruppe: Barbara, Manuela, Marlene

Apfelernte in der Wichtelgruppe

Am Anfang des Herbstes steht bei uns die Auseinandersetzung mit Äpfeln. Wir pflücken sie, schneiden sie auf, betrachten die Stübchen mit den Kernen. Die Äpfel werden verkostet, die Kerne in die Erde gelegt, so ist der Kreislauf des Lebens gewahrt. Während sämtlicher Aktionen begleitet uns das Apfellied:

In jedem Stübchen wohnen zwei Kerne braun und klein,

sie schlafen dort und träumen vom warmen Sonnenschein.

In einem kleinen Apfel, da sieht es lustig aus,

darinnen sind fünf Stübchen, grad wie in einem Haus.

Und alle Apfelkerne, die haben diesen Traum:

dass einst aus ihnen werde ein neuer Apfelbaum.

Wenn wir die Äpfel essen, dann kommen sie heraus!

Wir tun sie in die Erde, im Garten vor dem Haus.

Dann wird aus jedem Kerne ein Baum, der wächst heran,

ein Baum mit grünen Blättern und vielen Äpfeln dran

Barbara Krug, Manuela Cwielong,  Marlene  Andrade            

Herzlich Willkommen Marlene!

Unser Team wächst und bekommt Verstärkung. Wir begrüßen unsere neue Kollegin Marlene. Seit dem 3. August erleben wir sie als kompetente Mitarbeiterin mit viel Engagement in der Wichtelgruppe. Mit einem kurzen Steckbrief stellt sie sich vor:

Hallo liebe Eltern,

ich heiße Marlene Da Silva, bin 24 Jahre alt und wohne in Offenbach. Zu meinen Hobbys gehören kochen und backen.

Ich bin Berufspraktikantin im letzten Jahr meiner Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin und werde ab August in der Krabbelstube die Wichtelgruppe unterstützen.

Ich freue mich auf ein Jahr voller neuen Erfahrungen und eine gute Zusammenarbeit.

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Ihre Marlene